Contributions – mehr Lesereinnahmen und die Chance auf mehr Abonnenten

Das Geldverdienen mit digitalen Inhalten wird für Verlage bekanntlich immer schwieriger. Die Branche ist bemüht, neue Monetarisierungsmodelle zu entwickeln und Akzeptanzstrategien erfolgreich umzusetzen. Neue Herausforderungen für Verlage bauen hier zusätzlichen Handlungsdruck auf.

Eine einheitliche und branchenübergreifende Lösung gibt es bisher zwar nicht, interessante Ansätze und auch individuell anwendbare Optionen jedoch schon. Eine Möglichkeit möchten wir Ihnen in diesem Artikel näherbringen:

Contributions – Freiwillige Zahlungen

Freiwillige Zahlungen, oder “Contributions”, wie das entsprechende Produkt bei LaterPay heißt , sind kein neues Konzept – einige journalistische Webseiten arbeiten bereits seit längerem erfolgreich mit einem freiwilligen Bezahlmodell.

Im deutschen Markt beispielsweise ermöglicht Die Tageszeitung (taz) ihren Lesern seit 2011, die Publikation mit Beiträgen über ihr Produkt taz zahl ich zu unterstützen.

The Guardian setzt eine Kombination aus Premium-Abonnements, Mitgliedschaften, digitaler Werbung und – vor allem – freiwilligen Zahlungen, den “Contributions” ein, um Einnahmen zu generieren. Das Konzept geht auf, der Guardian hat im Mai diesen Jahres bekannt gegeben, den ersten operativen Gewinn seit 1998 mit Hilfe von 655.000 regelmäßigen und 300.000 einmalig unterstützenden Nutzern erzielt zu haben.

Wie gut sich diese Modelle über die Zeit etablieren, zeigen auch die Analysen des Branchendienstes/Fachmagazins pv digest über die Entwicklungen bei der taz und dem Guardian.

Spielraum für innovative Lösungen

Gerade kleinere Verlage und Projektseiten argumentieren hier gerne, dass sich mangels einer breiten Leserschaft und mangels Ressourcen, derartige Lösungsansätzen bei ihnen nicht umsetzen lassen. Dies ist nicht ganz unbegründet, jedoch fehlt es nicht selten einfach an der passenden Idee und Geduld, vorhandene Tools erfolgreich für das eigene Geschäftsmodell einzusetzen.hoepner_und_hoepner
Das es auch anders geht, beweist unser Kunde Hoepner und Hoepner. Die Abenteuer-Vlogger waren kreativ und haben LaterPay Contributions an ihre Erfordernisse angepasst. Dafür mussten sie nur den Code des Contributions-Buttons aus ihrem LaterPay-Account herauskopieren und mit kleineren Änderungen in die Templates der Webseite einbauen.

Mehr noch, hier trägt sogar ein zugfahrendes Schweinchen zur regelmäßigen Monetarisierung bei. Auch wenn diese Idee natürlich eher experimentell ist, zeigt sich, was machbar ist. Aus einer kleinen Fan-Base von wenigen tausend Nutzern erzielen Paul und Hansen Hoepner solide dreistellige Beiträge im Monat mit beständig steigender Tendenz.

Es gibt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen

Freiwillige Beiträge eröffnen eine zusätzliche Einnahmequelle und gefährden dabei nicht die bestehenden Umsätze. Nutzer können beitragen, wenn sie wollen, aber sie müssen es nicht. Wenn sie dann beabsichtigen, eine freiwillige Zahlung zu leisten, wollen sie diese so reibungslos wie möglich durchführen.

Der LaterPay Contributions-Button macht die Umsetzung einfach

Die LaterPay Plattform bietet die Möglichkeit, Contributions schnell und einfach mit dem LaterPay Button-Generator einzurichten. Im Anschluss können Sie den Button innerhalb weniger Minuten auf Ihrer Website installieren und Ihre Nutzer in Unterstützer konvertieren. Dank LaterPays kompletten und flexiblen Bezahl- und Abrechnungssystems im Hintergrund, können Sie Ihren Nutzern anbieten, sofort oder mit der PayLater-Funktion zu einem späteren Zeitpunkt zu bezahlen.

Button Menu

Contributions fördern Nutzer-Engagement

Die freiwilligen Beiträge fördern die Nachfrage nach anderen Modellen, wie Zeitpässen oder Abonnements. Das Konzept dahinter ist simpel: Nutzer können erst testen, dann bezahlen und bekommen anschließend mehrere Optionen zum Kauf der Inhalte angeboten. Denn nicht jeder Nutzer wird gleich zum Abonnenten, eine Logik die wir auch aus anderen Branchen kennen.

Das folgende Diagramm zur Nutzermigration zeigt, wie Contributions die User zu einer Reihe verschiedener Kaufoptionen führen können.
Die entscheidende Schlussfolgerung: Nutzer, die bereits einmal an einer Transaktion beteiligt waren, werden sehr wahrscheinlich auch andere angebotene Optionen ausprobieren.

User Funnel
Die US-Webseite Pueblo PULP implementierte den Contributions Button in Kombination mit anderen Monetarisierungslösungen. Unter dem Motto „The Last Local“ weist das lokale Nachrichtenportal auf die Kosten für Qualitätsjournalismus hin und dass sie bewusst auf harte Paywalls und Ads verzichten. Stattdessen bittet man um die freundliche Unterstützung der Leser.

 

John Rodriguez, Herausgeber von The PULP, sagt dazu: „Mit der unterbrechungsfreien Bezahllösung von LaterPay haben wir den Sprung vom Monatsmagazin zum digitalen Tagesmedium geschafft. Was mich aber wirklich begeistert, ist, dass wir schon jetzt mehr Umsatz mit den Bezahloptionen erzielen, als mit Ads. Die Zusammenarbeit mit LaterPay ermöglicht es uns, unseren Lesern die Wahl zu lassen. Sie können The PULP genauso nutzen, wie sie wollen, das kommt sehr gut an.

 

Eigene Contributions sammeln

Klar ist, Nutzer erwarten heute auf das eigene Verhalten zugeschnittene Zugriffsmöglichkeiten. Vor allem wenn sie für etwas bezahlen sollen. Bieten Sie ihren Nutzern die Flexibilität und Entscheidungsfreiheit, die sie erwarten.

Ganz im Sinne dieses Artikels möchten wir Ihnen anbieten, LaterPay unverbindlich zu testen.
Kontaktieren Sie uns. Wir helfen gerne weiter sich für ein kostenloses LaterPay-Händlerkonto anzumelden oder beraten Sie individuell.
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